Wir
sind in der Lage, uns neu zu erschaffen! Je nach Beschaffenheit
unserer Gedanken, Gefühle und Überzeugungen baut sich sich unser
Gehirn physisch um. Das Gehirn wiederum kann dann die Struktur und
die Funktionen unserer Zellen verändern. Was ich schon länger
geahnt hatte, wird nun endlich auch von wissenschaftlicher Seite
bestätigt.
Bei Pierre Franckh habe ich dazu einen interessanten Beitrag
gefunden. Wer den gesamten Text lesen möchte, der kann die Seite von
Pierre
direkt anklicken. Am Anfang steht dort einiges
zum Thema "Abnehmen". Wer das überspringen möchte, der
kann so lange scrollen, bis die rote Überschrift "Die Wandlung
aus biologischer Sicht" auftaucht. Hier nun einige Auszüge aus
dem genannten Text:
Das HeartMath Institute in Kalifornien erforschte die Auswirkungen
von reinen Gefühlen und Überzeugungen auf unser Erbgut (DNA). Die
Wissenschaftler Glen Rein und Rollin McCraty nahmen dazu
Untersuchungen an menschlicher DNA vor. Die Ergebnisse waren absolut
beeindruckend und nicht zu ignorieren.
Obwohl alle Wissenschaftler
bis dato eine Wirkung von Gedanken auf die DNA bezweifelten, konnten
sie etwas beobachten, das es nach den bisherigen physikalischen
Gesetzen gar nicht geben durfte, aber inzwischen längst zu einer
wissenschaftlich belegten Tatsache wurde: Unsere Gedankenkraft
hat
einen sehr tiefgreifenden Einfluss auf unsere DNA. ...
Der Zellbiologe Bruce Lipton, der an der medizinischen Fakultät
der Universität von Wisconsin und als Forscher an der Stanford
Universität arbeitete, bewies durch seine Studien, dass unser Denken
und Fühlen bis in jede einzelne unserer Zellen hineinwirkt. ...
Denn
unsere DNA baut zwar unseren Körper auf, aber wir beeinflussen den
Aufbau unserer DNA und geben ihr die Richtung vor.
Da die DNA
den Code zu unserem Bauplan enthält,
können wir folgerichtig auf
unseren
künftigen Bauplan Einfluss nehmen. Und zwar durch
unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen. ...
Die moderne Hirnforschung hat aber nun etwas wesentlich
Tiefgreifenderes nachgewiesen, und zwar Folgendes: Bei länger
anhaltenden Gefühlszuständen kommt es zu einer Neuordnung der dafür
zuständigen Nervenzellverbindungen im Gehirn. Und das ist sehr
wesentlich. Denn dadurch entstehen neue Zuordnungen in dem dafür
zuständigen Bereich des Gehirns.
Das Gehirn baut sich also um und
sendet andere Hormone und Neurotransmitter aus, sogenannte
Katecholamine, und verändert durch die permanente Ausschüttung von
Katecholaminen die Strukturen und die Funktionen von Organen. Das
heißt, das Gehirn reagiert zum Beispiel auf unsere Sorgen und
Ängste, auf Glücksgefühle und Euphorie – also auf alle unsere
Gefühle und Überzeugungen – und bringt unseren Körper durch die
Ausschüttung von anderen, neuen Katecholaminen dazu, sich zu
verändern. Inzwischen hat man nun nachgewiesen, dass sich durch
diese Signalstoffe sogar die Zellen verändern können.
Bei
Gefühlen von Angst und ständiger Sorge werden vom Gehirn unter
anderem der Neurotransmitter Dopamin und das Stresshormon Kortisol
ausgesendet.
Das Gehirn ist auf diese Weise sogar in der Lage,
ganze DNA-Sequenzen stillzulegen oder neue Genprodukte zu schaffen,
indem es Teile von anderen DNA-Strängen kopiert.
Unser Gehirn ist in der Lage,
die Struktur und die
Funktionen unserer Zellen zu verändern. Und zwar ausgelöst
durch unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen. Sobald die
Angstzustände nachlassen und wir vorrangig andere Gefühle
entwickeln, baut unser Gehirn den Körper wieder um.
Unser Gehirn
ist also formbar, und wie wir später noch sehen werden, verändert
es sich sogar physisch, es wächst oder schrumpft, je nach
Beschaffenheit unserer Gedanken und Überzeugungen.
Die wahren
Grenzen existieren nur in unserem Kopf. Wir alle kennen diesen
Spruch.
Und das Wunderbare ist, dass wir mit dieser Aussage nicht
länger allein auf unseren Glauben oder auf reine Mutmaßung
angewiesen sind.
Denn diese Aussage wird nun auch von der
Wissenschaft bestätigt.
"Die Wissenschaft weiß längst, dass die Gene auf die
Signale vom Gehirn reagieren. Diese Signale beeinflussen die Zellen
und bewirken eine Änderung der genetischen Kodierung."
(Bruce
Lipton, Zellbiologe)
Fotos © Dieter Schütz / PIXELIO
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