Freitag, 11. Juli 2014
Meine 10 Thesen zu Zufall, Schicksal und dem freien Willen
1. Es gibt keine schicksalhafte Vorherbestimmung. Am Ende des Films „Zurück in die Zukunft III“ sagt Doc Brown: „Deine Zukunft ist noch nicht geschrieben. Die Zukunft ist, was du daraus machst.“ (siehe auch "Drei hervorragende Möglichkeiten für eine wirksame Veränderung")
2. Es gibt keinen sinnentleerten Zufall. Wir ziehen genau die Dinge in unser Leben, die zu uns passen. "Zufall" macht nur dann Sinn, wenn ich ihn als etwas verstehe, dass mir "zu fällt", sozusagen "als Geschenk von oben".
3. Es existiert ein vorgegebener Rahmen, in dem geistige Naturgesetze herrschen, die immer zuverlässig und präzise funktionieren (Gesetz der Resonanz, Gesetz der Anziehung, Gesetz der Entsprechung).
4. Innerhalb dieses Rahmens herrscht Willensfreiheit.
5. Wir können unseren freien Willen uneingeschränkt nutzen. Damit dieser eine bestimmte Realität bewirkt, muss dieser allerdings mit unseren Gedanken, Gefühlen, Glaubensüberzeugungen und Bewertungen unseres Unterbewusstseins in Einklang stehen. (siehe auch "Bewirkt ein positiver Gedanke eine positive und ein negativer eine negative Realität?")
6. Wir sind für alles, was in unserem Leben geschieht, selbst verantwortlich. Wir erschaffen unsere Realität selbst. Manches erschaffen wir alleine, anderes im Kollektiv mit anderen zusammen.
7. Unsere äußere Realität ist ein Spiegel unseres Innenlebens. Wenn wir unser Inneres verändern, passt sich unsere äußere Realität entsprechend an.
8. Was wir erleben, wird von unserer Wahrnehmung bestimmt. Richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die schönen Dinge unseres Lebens, werden wir noch mehr Schönes erleben. Liegt unser Focus auf Mangel, ziehen wir weiteren Mangel in unser Leben.
9. Alle unsere Ziele, deren Wahrscheinlichkeit höher ist als ihre Notwendigkeit, werden in unserem Leben Realität. Ist die Notwendigkeit höher als die Wahrscheinlichkeit, geschieht genau das Gegenteil, weil sich unsere Aufmerksamkeit automatisch auf den Mangel richtet. (siehe auch "Wann und wie erfüllt sich ein Wunsch?")
10. Wenn wir die Ereignisse in unserem Leben wertschätzen und dafür dankbar sind, ziehen wir automatisch weiteres Glück in unser Leben. (siehe auch "Glück oder Unglück entsteht nicht zufällig")
Foto © : S. Hofschleger / PIXELIO
Donnerstag, 3. Juli 2014
Bewirkt eine positiver Gedanke eine positive und ein negativer eine negative Realität?
Mir ist ein interessantes Phänomen aufgefallen: Viele Menschen, die sich mit dem "Gesetz der Resonanz" und dem "Gesetz der Anziehung" beschäftigen und von der Richtigkeit dieser Prinzipien überzeugt sind, bekommen auf einmal Angst. Manchmal gelingt es einfach nicht, die eigenen negativen Gedanken zu kontrollieren. Dann denken sie darüber nach, dass jeder Glaubenssatz eine entsprechende äußere Realität formt und bekommen Panik. Ich glaube natürlich auch, dass diese geistigen Naturgesetze absolut zuverlässig funktionieren, möchte Euch aber in dieser Hinsicht beruhigen: Wenn wirklich jeder negative Gedanke zur Katastrophe führen würde, dann wären wir wahrscheinlich alle schon tot. Ich habe ja bereits in einigen Blogbeiträgen geschrieben, dass zur gewünschten Realitätsgestaltung positives Denken alleine nicht ausreicht. Genauso zieht ein negativer Gedanke allein auch nicht gleich ein negatives Ereignis nach sich.
Ich versuche das mal mit einem Bild zu verdeutlichen: Wenn Du einen bestimmten Radiosender hören willst, musst Du Dein Radio auf die Frequenz den Senders einstellen. Sender und Empfänger müssen also exakt übereinstimmen. Drehst Du in eine andere Richtung, empfängst Du entweder einen anderen Sender oder überhaupt nichts.
Bei der Realitätsgestaltung ist das im Prinzip das Gleiche, nur dass hier mehrere Ebenen übereinstimmen müssen. Wenn Du Gedanken, Gefühle, Willen, Glaubenssätze und Bewertungen in Deinem Unterbewusstseins auf eine „positive Frequenz“ einstellst, bekommst Du auch ein positives Ergebnis - immer. Die Gedanken sind dabei am einfachsten zu steuern, sind aber auch das schwächste Glied in der Kette. Sind die Gedanken positiv, die Gefühle aber negativ, setzen sich die Gefühle durch. Die ganze Sache ist also wesentlich komplexer, als gerade mal mit ein paar simplen Affirmationen die eigene Realität umzukrempeln. Wenn wir eine andere Wirklichkeit wollen, ist dazu eine ganzheitliche Veränderung erforderlich.
Foto © : Tim Reckmann / PIXELIO
Ich versuche das mal mit einem Bild zu verdeutlichen: Wenn Du einen bestimmten Radiosender hören willst, musst Du Dein Radio auf die Frequenz den Senders einstellen. Sender und Empfänger müssen also exakt übereinstimmen. Drehst Du in eine andere Richtung, empfängst Du entweder einen anderen Sender oder überhaupt nichts.
Bei der Realitätsgestaltung ist das im Prinzip das Gleiche, nur dass hier mehrere Ebenen übereinstimmen müssen. Wenn Du Gedanken, Gefühle, Willen, Glaubenssätze und Bewertungen in Deinem Unterbewusstseins auf eine „positive Frequenz“ einstellst, bekommst Du auch ein positives Ergebnis - immer. Die Gedanken sind dabei am einfachsten zu steuern, sind aber auch das schwächste Glied in der Kette. Sind die Gedanken positiv, die Gefühle aber negativ, setzen sich die Gefühle durch. Die ganze Sache ist also wesentlich komplexer, als gerade mal mit ein paar simplen Affirmationen die eigene Realität umzukrempeln. Wenn wir eine andere Wirklichkeit wollen, ist dazu eine ganzheitliche Veränderung erforderlich.
Foto © : Tim Reckmann / PIXELIO
Dienstag, 1. Juli 2014
Zuverlässig ans Ziel
Stell Dir vor, Du bist in Frankfurt und willst nach Köln. Du hast in Deinem Auto ein Navigationsgerät, welches Dich an Dein Ziel bringen soll. Damit das funktioniert sind zwei Informationen erforderlich:
Nr. 1 - Wo bin ich jetzt?
Nr. 2 – Wo will ich hin?
Die erste Info liefert Dir das GPS, die zweite musst Du als Adresse manuell in das Navi eintippen. Dann brauchst Du nur noch den Anweisungen zu folgen, die Dich zuverlässig ans Ziel bringen, sofern es ein vernünftiges Navi ist.
Beim Erreichen von Zielen funktioniert das im Prinzip genau so. Du brauchst vor allem diese zwei Informationen. Du musst wissen, wo Du Dich gerade befindest und solltest Dein Ziel kennen. Das „Wie“, also der Weg zum Ziel, ist zweitrangig. Du kannst Dir eine Menge Stress sparen, wenn Du nicht so viel mehr über den Weg nachgrübelst und Dich stattdessen auf diese beiden Eckpunkte konzentrierst. Was unser Navi, das Leben, das Universum, die göttliche Führung, oder wie auch immer Du das nennen magst, dann mit Dir macht, empfindest Du vielleicht als Zufall. In Wirklichkeit steckt aber ein zuverlässig funktionierendes System dahinter.
Welche Informationen benötigst Du während Deiner Reise? Du musst immer nur den nächsten Schritt wissen. Manchmal gibt Dir das Navi auch den übernächsten Schritt bekannt, falls Du zwei Mal kurz hintereinander abbiegen musst. Aber meistens reicht es völlig aus, den nächsten Schritt zu kennen. Ansonsten ist nur eines wichtig: Vertrauen! Es kann sein, dass Du Dich auf der Strecke irgendwann wunderst: „Rechts abbiegen? Ich hätte gedacht, es geht noch ein paar Kilometer weiter geradeaus.“ Hier vertraust Du trotzdem dem Navi.
Und was ist, falls Du mal nicht aufpasst und falsch abbiegst? Schlimmstenfalls fährst Du einen Umweg, aber ansonsten ist das nicht weiter tragisch. Das Navi berechnet die Strecke vom neuen Standort aus. Entweder heißt es „Bitte wenden!“, oder das Navi führt Dich auf anderen Querstraßen wieder auf die richtige Route. Vielleicht dauert die Fahrt nun etwas länger, mehr aber auch nicht. Vertrau einfach darauf, dass Du wohlbehalten an Deinem Ziel anlangst.
Foto © : Betty / PIXELIO
Nr. 1 - Wo bin ich jetzt?
Nr. 2 – Wo will ich hin?
Die erste Info liefert Dir das GPS, die zweite musst Du als Adresse manuell in das Navi eintippen. Dann brauchst Du nur noch den Anweisungen zu folgen, die Dich zuverlässig ans Ziel bringen, sofern es ein vernünftiges Navi ist.
Beim Erreichen von Zielen funktioniert das im Prinzip genau so. Du brauchst vor allem diese zwei Informationen. Du musst wissen, wo Du Dich gerade befindest und solltest Dein Ziel kennen. Das „Wie“, also der Weg zum Ziel, ist zweitrangig. Du kannst Dir eine Menge Stress sparen, wenn Du nicht so viel mehr über den Weg nachgrübelst und Dich stattdessen auf diese beiden Eckpunkte konzentrierst. Was unser Navi, das Leben, das Universum, die göttliche Führung, oder wie auch immer Du das nennen magst, dann mit Dir macht, empfindest Du vielleicht als Zufall. In Wirklichkeit steckt aber ein zuverlässig funktionierendes System dahinter.
Welche Informationen benötigst Du während Deiner Reise? Du musst immer nur den nächsten Schritt wissen. Manchmal gibt Dir das Navi auch den übernächsten Schritt bekannt, falls Du zwei Mal kurz hintereinander abbiegen musst. Aber meistens reicht es völlig aus, den nächsten Schritt zu kennen. Ansonsten ist nur eines wichtig: Vertrauen! Es kann sein, dass Du Dich auf der Strecke irgendwann wunderst: „Rechts abbiegen? Ich hätte gedacht, es geht noch ein paar Kilometer weiter geradeaus.“ Hier vertraust Du trotzdem dem Navi.
Und was ist, falls Du mal nicht aufpasst und falsch abbiegst? Schlimmstenfalls fährst Du einen Umweg, aber ansonsten ist das nicht weiter tragisch. Das Navi berechnet die Strecke vom neuen Standort aus. Entweder heißt es „Bitte wenden!“, oder das Navi führt Dich auf anderen Querstraßen wieder auf die richtige Route. Vielleicht dauert die Fahrt nun etwas länger, mehr aber auch nicht. Vertrau einfach darauf, dass Du wohlbehalten an Deinem Ziel anlangst.
Foto © : Betty / PIXELIO
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